Ich schildere einem Psychotherapeuten meine Ängste. Der fragt, was jetzt geschehen solle. Ihm seien die Probleme sehr "schillernd" und wenig greifbar vorgekommen.
Völlig neue Frage an mich selbst: Fehlt mir der Wille, an der Situation etwas zu ändern? So viele Fragen...
Mir wurde auch von einem Freund gesagt, ich sei masorchistisch veranlagt. Aha???? Muss mich mal informieren.
Nachtgezwitscher - 9. Dez, 16:30
a) Moralisch pauschal zu ächten?
b) Oder das moralische Ächten pauschal ablehnen und nur aus der individuellen Perspektive dagegen argumentieren.
a) = meine Mutter.
b) = ich.
Vielleicht typisch für unsere Generationen?
Nachtgezwitscher - 9. Dez, 16:27
Man lebt sein Leben selber und übernimmt die Verantwortung für sich selbst.
Die Versuchung ist groß, auf Beziehungen und Mitmenschen auszuweichen. Auch schwierig.
Nachtgezwitscher - 9. Dez, 16:24
habe ich ein Problem. In letzter Zeit habe ich immer mehr Schwierigkeiten, klare Entscheidungen zu treffen und Farbe zu bekennen. Mal schauen...
Schwierig:
... hätte gern genug Geld.
... möchte mich mit Menschen umgeben, die mich interessieren, und einem Beruf nachgehen, den ich sinnvoll und herausfordernd finde.
Schwierig:
... möchte meine Freiheiten behalten
... gleichzeitig aber nicht allein sein.
Ich habe also hohe Ansprüche. Vielleicht habe ich nie gelernt, zu verzichten ? *grübel*
Nachtgezwitscher - 9. Dez, 16:15