Salat
Von dem eigenen Gefühlssalat ganz erschöpft überlege ich mir, dass ich mich von demjenigen, mit dem ich bin, trennen sollte, und bin erleichtert. Und dann träume ich mir in der Nacht eine idyllische Heimszene zusammen, bei der er in meine Familie integriert ist und ich mich wohlfühle. Ohne Stechen oder Verlustängste oder so. Und jetzt habe ich die Nase voll vom Nachdenken.
PS: Schmerz. Was willst du denn? Hast du Angst vor etwas? Tu ihm nicht weh. Kannst du mit ihm sprechen? Willst du mit ihm sprechen? Aber so verwirrst du ihn nur. Chaos. Am besten wäre ich heute einen ganzen Tag durch die Natur spaziert, gelaufen, hätte mich verausgabt, dann schweißnass irgendwo gesessen. So etwas wie Selbstkasteiung oder so. Meine linke Hand zittert nicht mehr so wie heute Nachmittag. Na Chaos? Ja Chaos. Willst du ihn? Du weißt es nicht mehr. Einfach rauslassen.
PS: Schmerz. Was willst du denn? Hast du Angst vor etwas? Tu ihm nicht weh. Kannst du mit ihm sprechen? Willst du mit ihm sprechen? Aber so verwirrst du ihn nur. Chaos. Am besten wäre ich heute einen ganzen Tag durch die Natur spaziert, gelaufen, hätte mich verausgabt, dann schweißnass irgendwo gesessen. So etwas wie Selbstkasteiung oder so. Meine linke Hand zittert nicht mehr so wie heute Nachmittag. Na Chaos? Ja Chaos. Willst du ihn? Du weißt es nicht mehr. Einfach rauslassen.
Nachtgezwitscher - 10. Mai, 18:31