Mittwoch, 24. Juni 2009

Heute

fällt mir gerade auf, war ein Tag für mich. Nicht gearbeitet. Gar nicht. Von dem äußerlichen und innerlichen Gerenne erholt. Einfach zu Hause gewesen. Trauben und Schokolade gegessen. Nicht gearbeitet, hmpf, aber mir deshalb auch keinen Druck gemacht, und daher Zeit für mich gehabt, noch einmal, Wirrwar gestreichelt. Woher ein Teil dieser Ruhe kommt, weiß ich, und hm, ich mag es nicht. Mach' mal ohne, Nachtgezwitscher! Das ist doch gar nicht real! Aber immerhin, Ruhe. Ressourcen für morgen.

Laufen

Beats ... dazwischen die Landschaft. Traumhaft, grüne Felder, untergehende Sonne. Pfützen, denen ich ausweiche ... Beats ... kleine Mücken, immer dieses gelbliche Licht, Wärme auf der Haut, erste Feuchtigkeit im Nacken ... Beats ... ein Waldstück, Blätterdach, dunkelgrün, ein Bach, ein Teich, Dämmerung und Kühle. Spaziergänger ... Beats ... Nicht denken, was für eine Wohltat, nur rhythmisch bewegen. Vitalität. Sommer. Licht! ... Beats ... Schweiß. Ein Sprint. Raumgreifend. Schnell! und ... Ruhe.
Hinsetzen.
Gezwitscher.
Atem.
Noch immer richtig energiegeladen (Mist). Durch den ganzen Sport der letzten Wochen bin ich viel fitter geworden (Das wiederum finde ich super). Und schlanker (auch sehr zufrieden).

PS: Die Beats sich zwar unromantisch, aber ohne wird aus solchen Unternehmungen bei mir ein Spaziergang.

...

Gestern Abend mit einem angetrunkenen Freund telefoniert. Er ist ein bisschen autistisch, daher nehme ich ihm grobe Kommentare nicht übel. Außerdem tat es ganz gut, über mich zu lachen.
"Nachtgezwitscher, aus der Ferne betrachtet bist du bescheuert!"
Recht hat er. Ich betrachte es auch lieber aus der Ferne. Vor einem Monat mit einem Freund schlußgemacht. Jetzt fehlt er mir. Sehr! Autsch. Liegt wohl ein wenig daran, dass ich im Moment wenig Ablenkung habe und viel mit mir selbst bin. Dann kommt hoch, dass ich diesen Freund richtig lieb habe. Nur, es ging halt nicht. Gar nicht. Einfach so wegwischen kann ich es nicht. Liebeskummer, dabei hab ich selbst Schluss gemacht. Erst war da eine dicke dicke Wut, jetzt Trauer und Angst.
Aus der Ferne betrachtet fehle ich mir meistens eigentlich selbst. Was ich dagegen tue? Abschlussarbeit! Sport! Arbeit! Am Buddhismus schnuppern. Und davon träumen, eines Tages dauerhaft mit mir selbst glücklich zu sein. Eigentlich einfach nur ein Entschluss. Bisher hat er aber noch nicht geklappt, das "dauerhaft" meine ich.
Und meine erste selbstgebastelte Playlist hören:
Gnukev
Die Mone kennt es schon, ich finde es immer noch genauso schön. Ah, und gerade hörte ich: "I want to be strong", offenbar aus 'All I want'. Mein Schlussatz für heute. Und wenn ich nach links und rechts gucke und sehe, was für Probleme andere haben, dann komme ich mir zwar nicht albern vor, relativiere aber doch.

Tirliriiiiiiiii flürüt!

Alle möglichen Töne mit persönlicher Note

Sieh da, neuer Vogel im Revier!

Lieber Besucher, dieses Blog ist mir ein intimes Tagebuch. Zu lesen sind Anekdoten, aber auch Gedanken, die mich stark beschäftigen. Will sagen: Hier schreibe ich für mich. Gäste sind, wenn sie sich hier wohlfühlen, natürlich herzlich willkommen zu kommentieren und herumzustöbern.

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neulich gezwitschert

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Dann musst Du umso bessere Stimmung haben. :-) Schön,...
Finchen1976 - 8. Nov, 08:47
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Guter Rat ist wie Schnee: Je leiser er fällt, desto...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:46
Wasser, das du nicht...
Wasser, das du nicht trinken kannst, sollst du weiterfließen...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:45

Pschschschsch... Lausch! (Nachhall des Tages)

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