...
Heute gute Laune. Selten war ich so effektiv. Die Dame wird mich doch nicht anrufen (schade!), denn sie hat sich hingesetzt und zwei Seiten Text in ihren Computer gehauen, um sie mir zu schicken. Da muss sie aber ein ganzes Weilchen dran gesessen haben.
Und dann habe ich von der New York Times eine Rezension über meine Autorin gefunden. Und die New York Times schreibt genau dasselbe wie ich, sogar mit denselben Worten. Das wird ja so aussehen, als habe ich abgeschrieben! Immerhin fühle ich mich bestätigt.
Und mal ganz abgesehen von dem ganzen Gedankengeschwirre...
... saß ich heute, wie fast jeden Tag, mit meinem Laptop in meinem Lieblingscafe, schrieb und dachte. Melodische, ruhige Musik, ein insgesamt etwas alternativer, belgischer, fast familiärer Flair, und mein Lieblingsplatz an der offenen Fensterfront, um beim Denken Passanten oder den Regen beobachten zu können. Genauso wie ich saßen noch viel mehr Menschen da, mit Zeitung oder Buch, oft Zigarette oder Bier, und genossen den Abend. Natürlich dachte ich dabei manchmal insgeheim an all jene Berühmtheiten, die in den Pariser Cafés geschrieben haben, und war sehr zufrieden.
Wenn ich mir meine Einträge so anschaue, sehe ich, dass ich im Moment durch die hohe Beanspruchung ein bisschen überdreht bin. Leistung in etwas zu stecken, das man gerne tut, ist einfach schön.
Und dann habe ich von der New York Times eine Rezension über meine Autorin gefunden. Und die New York Times schreibt genau dasselbe wie ich, sogar mit denselben Worten. Das wird ja so aussehen, als habe ich abgeschrieben! Immerhin fühle ich mich bestätigt.
Und mal ganz abgesehen von dem ganzen Gedankengeschwirre...
... saß ich heute, wie fast jeden Tag, mit meinem Laptop in meinem Lieblingscafe, schrieb und dachte. Melodische, ruhige Musik, ein insgesamt etwas alternativer, belgischer, fast familiärer Flair, und mein Lieblingsplatz an der offenen Fensterfront, um beim Denken Passanten oder den Regen beobachten zu können. Genauso wie ich saßen noch viel mehr Menschen da, mit Zeitung oder Buch, oft Zigarette oder Bier, und genossen den Abend. Natürlich dachte ich dabei manchmal insgeheim an all jene Berühmtheiten, die in den Pariser Cafés geschrieben haben, und war sehr zufrieden.
Wenn ich mir meine Einträge so anschaue, sehe ich, dass ich im Moment durch die hohe Beanspruchung ein bisschen überdreht bin. Leistung in etwas zu stecken, das man gerne tut, ist einfach schön.
Nachtgezwitscher - 23. Jul, 23:01