Im Traum, und an Träume erinnere ich mich nur selten, bin ich heute durch ein wunderschönes, lebendiges Dorf gehoppelt, durch das ein Schneesturm fegte. Alle Bewohner, so auch ich, wußten, dass man am besten vorwärtskommt, wenn man seitlich hüpft, wie man es in Sportkursen manchmal auf Anweisung tun muss. So bot man dem Wind die wenigste Angriffsfläche. Das war ganz schön schwer, aber ich war sehr konzentriert und kam vorwärts. Ein ganzes Dorf voll seitwärts hüpfender Menschen. Und die Winterlandschaft war SO schön! Vielleicht ist sie ja Mones Fotos zu verdanken :-) In meiner gab es allerdings auch warm erleuchtete Häuser.
Nachtgezwitscher - 31. Dez, 09:22
euch allen!!!
Nachtgezwitscher - 31. Dez, 02:03
Nach-Mitternacht-vor-Wut-Wachliegen
Unterhaltung heute aufgrund eines schwierigen Vorfalls, bei dem mein Vater schützend für mich eintrat.
Er: So heftig schreite ich nur ein, wenn ich innerlich fast nicht mehr kann. Ich kann das fast nicht.
Ich: Ich wußte nicht, wie ich reagieren sollte...
Er: Ich weiß doch, dass du das auch nicht kannst!
Ich: ?????????
Er: Du bist doch genauso wie ich. Zum Glück. Dann laufen nicht nur brutale Menschen auf der Welt herum.
Ich (ziemlich fassungslos): Also, sich wehren zu können, macht einen noch nicht zu einem brutalen Menschen...
Das mit dem brutalen Menschen sagte er vielleicht, damit ich mich mit dem, was er als meinen Charakter versteht, besser fühle. Im Grunde war das Ganze, auch der Verweis auf sich selbst, lieb gemeint. Aber wie kann man seine Tochter als seine Verbündete erziehen, wenn man doch wissen müßte, dass es ihr zum Nachteil gereichen wird? Idiot!
Und ich kann mich schon wehren, zum Glück. Nur ist bei mir die Reaktion des "Sich Wehrens" oft verspätet. Und anhaltende Konflikte empfinde ich als sooooooo unangenehm! Bei der Erziehung kann man jetzt rätseln, woran das unter Umständen liegt...
Also, Liebe zum Vater hin und her, heute ist erst mal Wut da!!!!
Nachtgezwitscher - 31. Dez, 01:45