Du
Du Lieber, du schöner. Zärtlicher, nie bedrängender, süßer Mensch. Kuscheliger.
Manchmal habe ich aber auch Schwierigkeiten, eine Verbindung zu dir herzustellen. Es ist, als suchte ich, und fände nicht. Das tut mir sehr weh. Dann drehe ich mich im Kreis, und überlege, was wohl ist. Du bist kühler als ich, zynischer, mit einem etwas anderen Humor. Mal denke ich, du gibst mir dann nicht die Sicherheit, die ich brauche. Ich kann deinen Gedanken nicht folgen. Angst!! Dann denke ich, ich wälze alle möglichen Erwartungen auf dich ab, die du nicht erfüllen kannst. Diese Momente beunruhigen mich derart, dass ich schlechter schlafe und sehr aufgeladen bin. Hibbelig, sagst du. Dann will ich weg, denn es ist innerlich so schwierig.
Und gleichzeitig will ich nicht weg, denn ich weiß, dass du so viel gibst. Du bist in meinem Leben wichtig geworden. Darüber will ich nicht gern nachdenken. Aber aus diesem Grund kann ich nicht weg.
Ich kann manchmal nicht da sein, kann aber auch nicht weg. Ich versuche, das "kann" in ein "will" umzuwandeln, um in diesem Wahnsinn ein wenig Regie zu führen. Ich will bei dir sein? Ja, aber jetzt nicht. Jetzt ist es gerade zuviel.
Danke für deine Geduld. Hoffentlich überfordere ich dich nicht. Bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Du Schöner du. Und manchmal will ich einfach nur Ruhe. Ohne dich und die Gedanken und Gefühle, die mir dir zusammenhängen. Weil sie so schwer zu tragen sind, sehr stark und sehr gefährlich. Alarmstufe im Kopf. Dann gehe ich sehr weit weg, bis ich die Liebe vielleicht vergesse, die ich gerade spüre. Vielleicht passiert das auch hier. Das wäre dann Eiswüstenzeit. Im Moment liebe ich dich, und du gibst mir Wärme. Mehr übrigens als noch vor ein paar Monate. Meine Verbindung zu dir ist fester geworden, wenn auch innerlich noch immer genauso angefochten und zwiespältig. Wir gehören irgendwie zusammen. Und jetzt muss ich wieder weg. Warum bloß? Ich hasse mich selbst dafür.
PS: Die Kommentarfunktion hab ich zwar nicht ausgestellt, aber wenn, dann bitte nur ganz einfühlsam, denn Härte vertrage ich in dem Zusammenhang momentan nicht gut.
Manchmal habe ich aber auch Schwierigkeiten, eine Verbindung zu dir herzustellen. Es ist, als suchte ich, und fände nicht. Das tut mir sehr weh. Dann drehe ich mich im Kreis, und überlege, was wohl ist. Du bist kühler als ich, zynischer, mit einem etwas anderen Humor. Mal denke ich, du gibst mir dann nicht die Sicherheit, die ich brauche. Ich kann deinen Gedanken nicht folgen. Angst!! Dann denke ich, ich wälze alle möglichen Erwartungen auf dich ab, die du nicht erfüllen kannst. Diese Momente beunruhigen mich derart, dass ich schlechter schlafe und sehr aufgeladen bin. Hibbelig, sagst du. Dann will ich weg, denn es ist innerlich so schwierig.
Und gleichzeitig will ich nicht weg, denn ich weiß, dass du so viel gibst. Du bist in meinem Leben wichtig geworden. Darüber will ich nicht gern nachdenken. Aber aus diesem Grund kann ich nicht weg.
Ich kann manchmal nicht da sein, kann aber auch nicht weg. Ich versuche, das "kann" in ein "will" umzuwandeln, um in diesem Wahnsinn ein wenig Regie zu führen. Ich will bei dir sein? Ja, aber jetzt nicht. Jetzt ist es gerade zuviel.
Danke für deine Geduld. Hoffentlich überfordere ich dich nicht. Bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Du Schöner du. Und manchmal will ich einfach nur Ruhe. Ohne dich und die Gedanken und Gefühle, die mir dir zusammenhängen. Weil sie so schwer zu tragen sind, sehr stark und sehr gefährlich. Alarmstufe im Kopf. Dann gehe ich sehr weit weg, bis ich die Liebe vielleicht vergesse, die ich gerade spüre. Vielleicht passiert das auch hier. Das wäre dann Eiswüstenzeit. Im Moment liebe ich dich, und du gibst mir Wärme. Mehr übrigens als noch vor ein paar Monate. Meine Verbindung zu dir ist fester geworden, wenn auch innerlich noch immer genauso angefochten und zwiespältig. Wir gehören irgendwie zusammen. Und jetzt muss ich wieder weg. Warum bloß? Ich hasse mich selbst dafür.
PS: Die Kommentarfunktion hab ich zwar nicht ausgestellt, aber wenn, dann bitte nur ganz einfühlsam, denn Härte vertrage ich in dem Zusammenhang momentan nicht gut.
Nachtgezwitscher - 25. Mai, 14:48
Nur weil Du so offen, gefühlvoll und wunderschön Dein Innerstes nach Außen kehrst? Niemals!
Das wäre wie die weiße Fahne zu schwenken und sich zu ergeben um dann erschossen zu werden. ;-)
Das Problem kenne ich (ich habs ja schonmal erwähnt) so in etwas abgeschwächter Form aber auch. Und es ist doch keine Bosheit, dass Du Geduld auf die Probe stellst, manchmal nah bist und manchmal fern.
Du hast Hilfe von außen. Professionelle Hilfe. Und das ist gut und richtig. Und mutig. Er sieht doch Deine Bemühungen, und versteht Dich sicherlich. Überfordern... Reden müsst Ihr. Reden. Und Du vor allem mit ihm. Über genau DAS, wie Du fühlst. Und gerade, wenn Eiswüstenzeit ist.
Und auch er muss reden. Wie es aussieht in ihm.
Aber es geht ja ein paar Monate schon.
Und Du machst Fortschritte.
Glaub an Dich.
An Euch.
Hab Vertrauen in Dich.
Liebe ist etwas ganz Wunderbares. Wenn es erwidert wird.
Danke für die Ermutigung, das ist sehr lieb von dir. Schon das Schreiben tat gut. Ich weiß nur, dass ich auf mich hören muss, und "ich", das schwankt wie die Birke im Wind... Jetzt ist erst mal Ruhezeit, weil bald Nachtruhe.