Donnerstag, 4. März 2010

Minuten

Ganz schnell gekocht. Tomatensalat und gebratenen Reis. Tut gut! Hmm, die Petersilie im Tomatensalat schmeckt. Und der Reis wird mit Zwiebeln, Pfefferkörnern und Lorbeerblättern gebraten. Nach einem recht traurigen Tag. Einfach so, weil die Trauer im Bauch ist. Ich lasse sie dort sitzen, bis ihr langweilig wird. Wie heute nachmittag, als ich einen Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt gemacht habe. Da hatte sie wohl selbst Lust auf Bewegung und hat sich verkrümelt. Im Buddhismus soll man sich dessen bewußt werden, dass man nicht sein Gefühl ist. Ganz hilfreich für mich. Ich bin nicht die Traurigkeit. Wenn sie kommt, sage ich ihr also Hallo. Und, da wir zwei getrennte Wesen sind, ist ziemlich wahrscheinlich, dass sie wieder geht. Dieser Gedanke macht mich froh :-)
creature - 4. Mär, 19:35

jedes lebewesen hat einen instinkt zur schmerzvermeidung, ausser masochisten..;)
aber wenn er schon da ist, wird er auch gespürt, und das ist ein teil des lebens den jeder irgendeinmal erfahren muß, er geht auch vorbei und wir wissen das, spätestens wenn wir tot sind.
bei mir hatte sich mal ein abgegangener nierenstein verklemmt und es tat höllisch weh, und auch noch mitten in der nacht, ich dachte nun muß ich sterben, vom nierenstein wußte ich noch nichts, so setzte ich mich auf und ging in tiefe meditation wo ich keinen schmerz mehr wahrnahm, aber nach einiger zeit mußte ich auf die toilette, und da war er wieder, und so hab ich auch gleich die rettung angerufen, ein glück das es so eine einrichtung überhaupt gibt.
ich weiß, du spricht vom seelischen schmerz, der ist auch nicht ohne!

LeilaCouleur - 7. Mär, 11:30

Das finde ich, ist eine sehr gute Art, die Traurigkeit oder andere negative und ungewollte Emotionen und Gedanken zu betrachten: als etwas, von Dir und Deiner Person Getrenntes.
Traurigkeit kommt und geht auch wieder, wenn man ihr keinen Anlass zum Verweilen gibt. Wenn Sie kommt, öffne Ihr gleich wieder die Tür, damit sie auch wieder gehen kann.

Dann fühlt man sich diesen Gefühlen und Gedanken nicht so ohnmächtig ausgeliefert.

Hoffe, die Traurigkeit ist mittlerweile wieder verflogen!

Tirliriiiiiiiii flürüt!

Alle möglichen Töne mit persönlicher Note

Sieh da, neuer Vogel im Revier!

Lieber Besucher, dieses Blog ist mir ein intimes Tagebuch. Zu lesen sind Anekdoten, aber auch Gedanken, die mich stark beschäftigen. Will sagen: Hier schreibe ich für mich. Gäste sind, wenn sie sich hier wohlfühlen, natürlich herzlich willkommen zu kommentieren und herumzustöbern.

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