Der Gedanke ist genug gereift...
... und wird nun freigelassen. Die Vorbereitungen sind auch weit genug fortgeschritten, um es unumkehrbar zu machen.
Mone schrieb in ihrem letzten Eintrag über Dinge, die man unbedingt mal im Leben getan haben wollte. Was ich schon immer mal tun wollte, zumindest seit einigen Jahren, war, nach Asien zu reisen. Zwar fehlt der Plan für's Leben (menno), aber das hindert mich ja nicht daran, auf kürzere Sicht aktiv zu sein. Vor einigen Monaten hab ich beschlossen: Das tu ich jetzt. Das 'wohin genau' ergab sich eher zufällig: Ich habe mich von Freunden und Bekannten leiten lassen, dich ich dort treffen werde. Sehr zufällig, zwei auf Reisen, einer ansässig. An das Land hatte ich vorher auch gar nicht gedacht, es hatte mich noch nie stark angezogen. Aber der Zufall hat es mir zugespielt, also werde ich ab Mitte April drei Wochen mit meinem Rucksack durch China reisen.
Jetzt stapeln sich hier Reiseführer, und ein Sprachlernkurs. Ich schaue, bevor ich meinen MP3-Player auf der Straße anschalte, erst einmal vorsichtig um mich, um zu sehen, ob ich diese komischen Töne nachmachen kann ohne aufzufallen oder nicht. Und mein Bauch, dem gegenüber ich oft ein wenig skeptisch bin, weil er mir nicht nur Gutes beschert, macht auch mit: Ich bin total aufgeregt. Es ist keine Reise ins Nichts, weil ich weiß, dass dort mindestens zwei sehr liebe und mir sehr teure Personen auf mich warten. Ohne die hätte ich das nicht gewagt, mein erstes Mal Asien....
Mone schrieb in ihrem letzten Eintrag über Dinge, die man unbedingt mal im Leben getan haben wollte. Was ich schon immer mal tun wollte, zumindest seit einigen Jahren, war, nach Asien zu reisen. Zwar fehlt der Plan für's Leben (menno), aber das hindert mich ja nicht daran, auf kürzere Sicht aktiv zu sein. Vor einigen Monaten hab ich beschlossen: Das tu ich jetzt. Das 'wohin genau' ergab sich eher zufällig: Ich habe mich von Freunden und Bekannten leiten lassen, dich ich dort treffen werde. Sehr zufällig, zwei auf Reisen, einer ansässig. An das Land hatte ich vorher auch gar nicht gedacht, es hatte mich noch nie stark angezogen. Aber der Zufall hat es mir zugespielt, also werde ich ab Mitte April drei Wochen mit meinem Rucksack durch China reisen.
Jetzt stapeln sich hier Reiseführer, und ein Sprachlernkurs. Ich schaue, bevor ich meinen MP3-Player auf der Straße anschalte, erst einmal vorsichtig um mich, um zu sehen, ob ich diese komischen Töne nachmachen kann ohne aufzufallen oder nicht. Und mein Bauch, dem gegenüber ich oft ein wenig skeptisch bin, weil er mir nicht nur Gutes beschert, macht auch mit: Ich bin total aufgeregt. Es ist keine Reise ins Nichts, weil ich weiß, dass dort mindestens zwei sehr liebe und mir sehr teure Personen auf mich warten. Ohne die hätte ich das nicht gewagt, mein erstes Mal Asien....
Nachtgezwitscher - 12. Mär, 17:14
chillingmind - 12. Mär, 20:46
Wow,
ich bin grad echt neidisch.
Über die Entscheidungsfreude, vor allem aber über die Möglichkeit auszubrechen. BITTE sauge alle Erlebnisse auf, genieße, erfahre und begehe. Nur Wenige haben überhaupt die Möglichkeit dazu, ich habe sie grad erst (mal wieder) ausgeschlagen.
Und noch eine Bitte: FOTOS! :-)
ich bin grad echt neidisch.
Über die Entscheidungsfreude, vor allem aber über die Möglichkeit auszubrechen. BITTE sauge alle Erlebnisse auf, genieße, erfahre und begehe. Nur Wenige haben überhaupt die Möglichkeit dazu, ich habe sie grad erst (mal wieder) ausgeschlagen.
Und noch eine Bitte: FOTOS! :-)
Nachtgezwitscher - 15. Mär, 07:17
Versprochen, die Fotos.
Und warum hast du die Möglichkeit ausgeschlagen?
Und warum hast du die Möglichkeit ausgeschlagen?
chillingmind - 15. Mär, 13:23
nun, die letzte Möglichkeit dazu wäre das hier gewesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Doha
allerdings ein Projekt für voraussichtlich 2 Jahre. Das bedeutet, hier zu kündigen und alle Zelte abzubrechen. Theoretisch hätte ich damit kein Problem, aber ich habe hier ein Haus und zahle noch daran. Auch wenn der Verdienst sehr verlockend gewesen wäre, wär es doch ungewiss, was danach kommt und wie gesichert der Verbleib dessen ist, wofür ich die letzten Jahre gearbeitet habe.
Also eigentlich kein Roadtrip, sondern quasi Auswandern auf Zeit...
allerdings ein Projekt für voraussichtlich 2 Jahre. Das bedeutet, hier zu kündigen und alle Zelte abzubrechen. Theoretisch hätte ich damit kein Problem, aber ich habe hier ein Haus und zahle noch daran. Auch wenn der Verdienst sehr verlockend gewesen wäre, wär es doch ungewiss, was danach kommt und wie gesichert der Verbleib dessen ist, wofür ich die letzten Jahre gearbeitet habe.
Also eigentlich kein Roadtrip, sondern quasi Auswandern auf Zeit...
LeilaCouleur - 14. Mär, 11:50
Super, Nachtgezwitscher!
Das ist echt mutig von Dir und wird bestimmt eine ganz tolle Erfahrung. Ich freue mich schon darauf, Deinen anschließenden Bericht hier zu lesen. ;-)
Wie lange wird denn Dein Aufenthalt dauern?
Genieße die Vorfreude!
Das ist echt mutig von Dir und wird bestimmt eine ganz tolle Erfahrung. Ich freue mich schon darauf, Deinen anschließenden Bericht hier zu lesen. ;-)
Wie lange wird denn Dein Aufenthalt dauern?
Genieße die Vorfreude!
Nachtgezwitscher - 15. Mär, 07:28
Danke :-) Drei Wochen. Ja, ich bin echt gespannt, wie das wird. Bestimmt nicht ganz einfach. Ich selbst freu mich drauf, eben auch auf die Orientierungslosigkeit und darauf, mich dann doch zurechtzufinden.
Was mir Leid tut, ist, dass meine Eltern regelrecht Angst um mich haben. Sie haben aus irgendeiner Quelle gehört, dass Touristen immer beschattet werden, und möchten am liebsten, dass ich gar nicht fliege. Mir macht das ehrlich gesagt keine Angst, denn politisch engagiert bin ich ja gar nicht, so werde die an mir auch nichts auszusetzen finden. Aber schon dumm, dass meine Eltern sich so sorgen.
Was mir Leid tut, ist, dass meine Eltern regelrecht Angst um mich haben. Sie haben aus irgendeiner Quelle gehört, dass Touristen immer beschattet werden, und möchten am liebsten, dass ich gar nicht fliege. Mir macht das ehrlich gesagt keine Angst, denn politisch engagiert bin ich ja gar nicht, so werde die an mir auch nichts auszusetzen finden. Aber schon dumm, dass meine Eltern sich so sorgen.
momoseven - 15. Mär, 09:25
Als ich so weit verreiste, hatte vor allem meine Mutter immer total Angst um mich. Die erste Fernreise wollten sie mir sogar verbieten (obwohl ich schon 24 J.alt war). Um sie zu beruhigen, haben wir Codewörter am Telefon ausgemacht (falls ich nicht "offen" reden könne, die hatten da wohl auch so Horrorphantasien von Entführung etc) und als ich die 5 Monate in Indien war, habe ich so oft es ging, Emails geschrieben, und ab-und zu angerufen. Die Emails haben sie dann wie ein Buch zusammengeheftet, und es hat sie doch sehr beruhigt.
Deine Eltern müssen wohl erst lernen, das auszuhalten, und Du musst es auch aushalten, daß sie Angst um Dich haben, und es ist nicht leicht, aber lass Dir dadurch Deine schöne Reise nicht vermiesen, denn passieren kann Dir auch hier vor der Haustür genug!!!
Deine Eltern müssen wohl erst lernen, das auszuhalten, und Du musst es auch aushalten, daß sie Angst um Dich haben, und es ist nicht leicht, aber lass Dir dadurch Deine schöne Reise nicht vermiesen, denn passieren kann Dir auch hier vor der Haustür genug!!!
WOWOWOWOW!!!!!!!
:-)))))