Nein, das ist es wirklich. Sie hat so lange damit gekämpft, und ich hab mir das immer angesehen. Letztens schilderte sie mir, dass sie bei Angstattacken richtig starke körperliche Symptome hatte. Professionnelle Hilfe wollte sie nie, weil es andere Dinge gibt, die sie innerlich schmerzen, und sie hatte deshalb glaube ich viel Angst, jemanden an ihre Psyche heranzulassen. Jetzt hat sie sich parallel ein anderes Leben aufgebaut, mußte in eine andere Stadt ziehen und hat dort eine Ausbildung begonnen. Da war die Hemmschwelle nicht mehr so groß, einfach nicht zu den letzten 3 (!) Prüfungen zu gehen, weil sie einen Plan B und somit eine Rettung hatte. Das darf nur am Ende der Ausbildung nicht genauso kommen!!!

Also ich kenne kaum jemanden, der keine Prüfungsangst hat.
Aber das hält sich meist in erträglichen Grenzen.
Aber wenn das mein Alltagsleben beeinträchtigt, versuche ich ja eigentlich, etwas zu ändern..?! Wegrennen und bei Null anfangen bringt da nicht viel. *zwinker* Aber wem sag' ich das. Ich bin auch beratungsresistent.
Und in der Ausbildung gibts ja auch auf dem Weg zur Abschlussprüfung mehrere Prüfungen, oder?!
Meine Daumen sind jedenfalls gedrückt...