Mittwoch, 10. September 2008

...

Vor einigen Monaten nahm ich mir vor, ich müsse mein Leben aufschreiben. So viel hab ich schon gesehen! So vieles gerät in Vergessenheit. Besonders auffällig ist das, wenn ich mir Fotos anschaue. Mit meiner Digicam, die ich seit Januar habe, habe ich so viel fotografiert. Viele viele Menschen, mit denen ich zu tun habe. Wenn ich mir die Bilder jetzt wieder anschaue, dann kommen mir viele dieser Personen, mit denen ich so gerne meine Zeit verbringe, sehr unwichtig vor. Kaum bin ich einige Wochen abgeschottet, durch Prüfung und Erkältung, engt sich der Kreis meiner regelmäßigen sozialen Kontakte rasant ein. Genauso schnell wird er sich wieder ausweiten, wenn ich wieder unterwegs bin. Das zu beobachten ist dennoch verwunderlich.
Jedenfalls habe ich mir eine Liste gemacht mit Themen, die ich erzählerisch abhandeln wollte. Bis heute nicht getan. Woher kommt denn dieser Widerwille, mich mit der Vergangenheit zu befassen? Wirklich komisch. Es ist, als hätte ich Angst davor. Angst davor, dass ich ein Mensch mit immer mehr Vergangenheit werde? Mir da auch mal Fehler eingestehen muss? Vielleicht ein Grund mehr, es zu tun.
Nachtrag: Und kaum gebe ich dieser Rubrik provokativ den Namen "Vergangenes", um mich selbst herauszufordern, fängt es an, im Herzen zu zwicken. Tatsächlich. Na dann aber weiter.

Was mich heute in den Tag begleitet

ist ein neues Sprichwort:

"Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, dann schau, woher du kommst."

Auf meine Situation hervorragend anzuwenden. Bevor ich aber zurückschaue, stecke ich erst meine Nase ganz gehörig in meine Bücher. Das ist sowas von nötig!

Dieses Blog...

... so entschloß ich noch im letzten Jahr, dient mir zum Dialog mit mir selbst. Es hört sich Dinge an, die ich in meinem Umfeld niemandem erzählen möchte, weil sie zum einen niemanden etwas angehen, und zum zweiten wahrscheinlich niemanden so brennend interessieren, dass er sie sich regelmäßig anhören möchte. Dieses Blog ist wie ein Tagebuch. Wenn beliebige Menschen um drei Uhr nachts ein Redebedürfnis überkommt, dann wenden sich die einen ihrer Gitarre zu, andere trinken heiße Milch oder sprechen mit ihrer Küchenwaage und ich ... mache all dies (nein, Scherz). Diesen Sinn erfüllt für mich jedenfalls mein Blog...

Also für die Sidebar:
"Dieses Blog ist mir ein intimes Tagebuch. Zu lesen sind Anekdoten, aber auch Gedanken, die mich stark beschäftigen. Will sagen: Hier schreibe ich für mich.
Gäste sind, wenn sie sich hier wohlfühlen, natürlich herzlich willkommen zu kommentieren und herumzustöbern."

So, back on track :-)

Tirliriiiiiiiii flürüt!

Alle möglichen Töne mit persönlicher Note

Sieh da, neuer Vogel im Revier!

Lieber Besucher, dieses Blog ist mir ein intimes Tagebuch. Zu lesen sind Anekdoten, aber auch Gedanken, die mich stark beschäftigen. Will sagen: Hier schreibe ich für mich. Gäste sind, wenn sie sich hier wohlfühlen, natürlich herzlich willkommen zu kommentieren und herumzustöbern.

Blick ins Wasser

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neulich gezwitschert

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Da hast Du Recht! (Ich musste es allerdings mangels...
Finchen1976 - 11. Mär, 15:10
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Il faut rajouter de la vie aux années et non des années...
Nachtgezwitscher - 9. Mär, 21:35
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Being positive in a negative situation is not naive....
Nachtgezwitscher - 9. Jun, 23:04
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Dann musst Du umso bessere Stimmung haben. :-) Schön,...
Finchen1976 - 8. Nov, 08:47
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Guter Rat ist wie Schnee: Je leiser er fällt, desto...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:46
Wasser, das du nicht...
Wasser, das du nicht trinken kannst, sollst du weiterfließen...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:45

Pschschschsch... Lausch! (Nachhall des Tages)

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