sind zunächst amüsant, wenn man feststellt, dass sich in kurzer Abwesenheit ein Obdachloser mit seinem gesamten Gepäck (voller Einkaufswagen, Kisten, ... sehr buntes Bild) dort eingerichtet hat. Wenn dann allerdings ein zweiter hinzukommt, der nicht klar im Kopf ist, und dem ersten jammernd seine gesamte Vita erzählt, dann
- wird einem ein bisschen mulimig, wenn man etwas von "bald 10 Jahre Knast voll" hört.
- wünscht man zumindest den Alki da raus, spätestens bei der sehr unappetitlichen Schilderung einer imaginären Vergewaltigung von Frau Merkel mit einer Glühweinflasche.
- denkt man, dass man doch Glück hat, nicht medikamentenabhängig zu sein und in dieser Situation zu stecken. Das "Ich bin am Ende." klang doch ganz authentisch.
Letztendlich geht man dann selbst schneller und hängt die feuchte Wäsche eben bei sich auf, anstatt sie nochmal im Trockner zu trocknen und dafür mit Kleingeld klimpern zu müssen.