Donnerstag, 13. Januar 2011

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Wird vielleicht beruflich ins Französische übersetzen müssen. Vielleicht, vielleicht, aber das wär' schön!

Dienstag, 11. Januar 2011

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I'm boooooooooooooored and I don't like to be bored!!!! Yukky.

Montag, 3. Januar 2011

Daylight!!!!!!!!!!!!

Fensterscheiben geputzt. Das macht einen Unterschied...

Samstag, 1. Januar 2011

Liebes Jahr 2010,

danke für deine Lehren. Du hast mir deutlich gezeigt, was das Leben bereithalten kann. Lehren, die andere sicher deutlich früher erleben. Das Jahr 2010 war gezeichnet vom Tod, und von dessen Vorzeichen. Trotzdem warst du kein schlechtes Jahr, nur ein sehr realistisches. Geistig hat sich etwas bewegt (zwar in Richtung Angst, aber gut, immerhin bewegt sich was), und gleichzeitig fühlt es sich reifer an. Ich glaube auch, dass das im nächsten Jahr so weiter gehen wird. So wünsche ich mir, dass ich würdig und stark damit umgehen kann.

Dinner for One

Schau ich mir zunächst munter an, und bin unvermittelt betroffen, als ich deutliche Parallelen zum 90. Geburtstag meines Großvaters am 27. Dezember bemerke, an dessen Tisch zumindest die übrig gebliebene vierköpfige Familie saß. Krass.

Dienstag, 28. Dezember 2010

Weihnachtsgeschenk :-)

Obwohl ich doch mit der Familie im franzoesischen Exil sitze, alle aufeinander, und zum Bloggen kaum Zeit ist, will ich den wunderschoenen Weihnachtsabend festhalten. Viel Schnee, wahnsinnig viel Schnee, und so machte ich mich nachmittags auf in der Gewissheit, im Pechfall nach der Bahnfahrt, falls diese gelaenge, 10 Kilometer durch die Stadt bis in unser Dorf stapfen zu muessen. Der Zug fuhr tatsaechlich noch, aber am Zielbahnhof hoerte es dann auf: weder Regionalbahn, noch Busse oder Taxen fuhren. Stillgelegt einfach, alles. Und ganz still war es auch... So stapfte ich den ersten Kilometer und hielt bald meinen Daumen hoch, denn mein Gepaeck war doch sehr schwer und unhandlich fuer die Entfernung. Bald rief es besorgt aus einem Fenster: "Soll ich Ihnen ein Taxi rufen?" - "Aeh danke, aber ich habe ein Handy, und im Uebrigen fahren die gar nicht!" Nachdem etliche Autos weiterhin vorbeifuhren, hielt schliesslich eines, waehrend ich mich am Rand der Fahrbahn durch den Schnee pfluegte. Eine kasachische Familie: Mama, Papa und das aelteste und juengste der acht Geschwister. Sie wollten eigentlich nur in das naechste Staedtchen, aber in solchen Situationen muesse man sich ja helfen, und schon waren sie unterwegs in mein Dorf. Sie drehten erst wieder, als sie Angst hatten, selbst stecken zu bleiben. Und das wollte was heissen, denn "aaaach, den Schnee kennen wir aus Kasachstan, das ist kein Problem!" Bevor ich das Auto verliess, durchweg herzerwaermend nette Unterhaltung. Den letzten Kilometer durch das Dorf watete ich dann durch eine atemberaubende Schneelandschaft, lernte arme Seelen kennen, die tatsaechlich den ganzen Weg hatten laufen muessen, ging vorbei an der Christmesse, unglaublich idyllisch, bis meine Mutter mich mit dem Schlitten abholte, auf dem wir dann gemeinsam meinen Rucksack zum Haus zogen (auch idyllisch).

Liebe kasachische Familie, du warst mein schoenstes Weihnachtsgeschenk! Ihr habt die christliche Botschaft in der Messe auch richtig verstanden. Danke danke danke!!!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

einfach schön

wie sich alle Kollegen gefreut haben, in den Urlaub zu gehen :-)

Frohe Weihnachten!

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P1080353a



Ein weihnachtlicher Gruß aus der nachtgezwitscherschen Weihnachtsbäckerei! Wo alle in der Blogsphäre Plätzchen zu backen schienen, wollte ich auch einen späten Beitrag leisten. Die kleinen Kerle auf dem Bild sind Christmas Puddinge, die ich selbst gekocht habe. Ein großer Zeitaufwand, mit dem ich nie gerechnet hätte, und das Ergebnis ist geschmacklich wie visuell ein bisschen exzentrisch.

In den letzten Wochen habe ich mich nicht mehr eingeloggt, weil ich nach dieser extensiven Web-Phase plötzlich keine Bildschirme mehr sehen konnte. Die Arbeit reichte, darüber hinaus war ich erst mal abgekoppelt. Dabei gab es einiges zu erzählen. Angefangen mit der Puddingbäckerei, die mir bis 3 Uhr nachts dampfende Kochtöpfe bescherte (Und eine Luftfeuchtigkeit, dass sich das Papier an den Wänden wellte), bis zum Mitgliedertreffen eines Erzählvereins, das meinem romantischen Künstler-Bild einen ordentlichen Knacks verpasste, als ich mitten im hiesigen Villenviertel landete und es hauptsächlich mit recht wohlbetuchten Menschen zu tun hatte.
Wieder gibt es wunderschöne Schneeberge, und morgen Nachmittag singe ich im Weihnachtsgottesdienst, darauf freue ich mich schon lange! Hoffentlich habe ich in dieser besinnlichen Zeit ein bisschen Zeit für Besinnung, die bräuchte ich und die wünsch' ich mir... Wenn es so verläuft wie die vorherigen Jahre, wird es erst mal ein bisschen schwierig sein, wieder so sehr von der Familie umgeben zu sein. Gewöhnungszeit...
Und für den 2. Januar habe ich mir eine kleine Fahrt nach Amsterdam gebucht, da will nämlich meine rumänische Freundin hinfliegen, hoffentlich klappt das sowohl flug- als auch zugtechnisch!

Allen hier FROHE WEIHNACHTEN!!!!!

Donnerstag, 9. Dezember 2010

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In den letzten Wochen kristallisierte es sich heraus: Urlaub nötig. Ein bisschen grummelig zwei Freundinnen erzählt, dann gemerkt, dass das die Sache auch nicht besser macht, also abgewartet, bis Urlaub kommt.

Mein Körper hatte da aber eine andere Masche: Jetzt hab ich seit gestern unfreiwillig Urlaub und sitze mit einer dicken, inaktiv machenden Erkältung in meiner Wohnung. Energie für was anderes hab ich gar nicht. So viel Zeit für mich, und es wurde auch Zeit. Nicht, dass das unbedingt schön wäre, denn es kommt viel hoch, für das ich die "Lösung" wohl nicht gefunden habe... Aber notwendig, nicht, auch diesem Dunkel ab und an ins Gesicht zu blicken. Die letzten Monate gab es dafür wenig Freiraum. Und das Dunkel lichtet sich langsam. Noch immer Thymiantee und viele Nieser, aber es wird abendlich gemütlich. Gerade tut mir das Blog wieder sehr gut. In den letzten Wochen über facebook fast vergessen, bin ich für dieses Türchen zur Welt heute Abend sehr dankbar.

Meine heutige Lektüre war übrigens auch nicht wirklich beruhigend. "La Perdida", ein Comic, in dem dargestellt wird, wie eine naive junge Frau in kriminelle Machenschaften hineingezogen wird. Ganz glaubhaft, der Charakter. Brrr, so kann's gehen. Sie wirkt jungendlich impulsiv und charakterlich instabil, geht oft in die Luft, wenn man ihre Schwachpunkte berührt. Ein Dank dem Entleiher, der mir oft Lektüren zukommen läßt, die unter die Oberfläche gehen. Aber den werde ich ihm schon selbst mitteilen.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

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Das Nachtgezwitscher wünscht der ganzen Blogsphäre eine gute Nacht! Ein großer allumfassender warmer Gedanke für alle menschlichen Wesen der Umgebung.

Hello world :-)

Your car is Japanese. Your pizza is Italian. Your beer is German. Your wine
is Spanish. Your democracy is Greek. Your coffee is Brazilian. Your tea
is Chinese. Your watch is Swiss. Your fashion is French. Your shirt is
Indian. Your shoes are Thai. Your radio is Korean. Your vodka is Russian. And you complain about your neighbour being an immigrant?

Copy this if you are against racism.

Tirliriiiiiiiii flürüt!

Alle möglichen Töne mit persönlicher Note

Sieh da, neuer Vogel im Revier!

Lieber Besucher, dieses Blog ist mir ein intimes Tagebuch. Zu lesen sind Anekdoten, aber auch Gedanken, die mich stark beschäftigen. Will sagen: Hier schreibe ich für mich. Gäste sind, wenn sie sich hier wohlfühlen, natürlich herzlich willkommen zu kommentieren und herumzustöbern.

Blick ins Wasser

Bitte füttern

neulich gezwitschert

Da hast Du Recht! (Ich...
Da hast Du Recht! (Ich musste es allerdings mangels...
Finchen1976 - 11. Mär, 15:10
Il faut rajouter de la...
Il faut rajouter de la vie aux années et non des années...
Nachtgezwitscher - 9. Mär, 21:35
Being positive in a negative...
Being positive in a negative situation is not naive....
Nachtgezwitscher - 9. Jun, 23:04
Dann musst Du umso bessere...
Dann musst Du umso bessere Stimmung haben. :-) Schön,...
Finchen1976 - 8. Nov, 08:47
Guter Rat ist wie Schnee:...
Guter Rat ist wie Schnee: Je leiser er fällt, desto...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:46
Wasser, das du nicht...
Wasser, das du nicht trinken kannst, sollst du weiterfließen...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:45

Pschschschsch... Lausch! (Nachhall des Tages)

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